Kultur- und Wanderreise Dolomiten

So., 03.09.2017 - Sa., 09.09.2017, Rasen Antholz

pdolomiten-tag1-erdpyramiden-170903142721 pdolomiten-tag2-rotewand-170904134208 pdolomiten-tag2-steinzgeralm-170904113914 pdolomiten-tag3-hochalpenhuetten-170905164413 pdolomiten-tag4-kronplatz-bruneck-170906153744 pdolomiten-tag5-3schuster-3zinnen-170907123251 pdolomiten-tag5-3schuster-3zinnen-170907125239 pdolomiten-tag6-sillianerhuette-170908113148 pdolomiten-tag6-sillianerhuette-170908151624

Unsere Wander- und Kulturreise 2017 führte uns nach Südtirol ins Pustertal – dem Herz der Dolomiten. Wir haben wunderschöne Wandertouren und ein interessantes Rahmenprogramm durchgeführt. Unser Quartier, das Hotel Roland in Niederrasen liegt am Eingang zum bekannten Antholzer Tal (http://www.hotelroland.com) und 15 km von Toblach entfernt.

Am Sonntag, 3.9.17 brachte uns der Bus zu unserem Quartier nach Niederrasen. Nach einer kleinen Stärkung im Hotel machten wir uns, bei leichter Bewölkung und angenehmen Temperaturen, auf zu unseren ersten Wanderungen. Einen Teil der Gruppe brachten Taxis zum Startpunkt der Wanderung bei Oberwielenbach. Hier führte uns unsere Wanderung durch die Erdpyramiden von Percha vorbei an der Burgruine von Neurasen zurück zu unserem Hotel. Der andere Teil der Gruppe unternahm eine kleine Wanderung in Niederrasen, wobei einige auch einen Abstecher zur Ruine Neurasen machten.

Am Montag, 4.9.17, waren Wanderungen im Antholzer Tal geplant, auch heute wieder bei angenehmem Wanderwetter. Mit dem Linienbus ging es ins Antholzer Tal zur Haltetelle am Antholzer See (1630m, beim Biathlonzentrum Antholz). Hier teilte sich die Gruppe. Ein Teil machte eine gemütliche Wanderung um den Antholzer See. Andere stiegen auf den Staller Sattel (2050m) hoch und genossen von dort die Aussicht. Wieder andere machten sich auf den Weg über den Staller Sattel zur Steinzger Alm (2070m) und zurück zur Haltestelle. Die vierte Gruppe stieg über den Staller Sattel auf die Antholzer Rote Wand (2810m). Zurück ging es über die Steinzger Alm zur Haltestelle.

Am Dienstag, 5.9.17, ging es in die Natur des Pragser Wildsees, auch heute erneut bei angenehmem Wanderwetter. Mit dem Linienbus ging es nach Olang, von dort mit dem Zug nach Niederdorf und mit dem Bus weiter an den Pragser Wildsee (1500m). Wieder standen mehrere Touren zur Auswahl. Die Einfachste war eine gemütliche Wanderung um den Pragser Wildsee. Für die anderen ging es zuerst einmal weiter zur Grünwaldalm (1590m). Hier konnte man entweder kurz rasten und den Rückweg antreten oder aber weiter gehen über den alten Kaser (1751m) zu den Hochalpen Hütten (2114m). Ein Teil ging noch ein Stück Richtung alter Kaser und trat dann den Rückweg an. Die restliche Gruppe ging zu den Hochalpen Hütten. Hier gab es eine verdiente Rast bei Selbstgemachtem auf der Ütia Fojadora Hütte. Die Gruppe teilte sich nochmals, ein Teil nahm den gleichen Weg wieder zurück, der andere Teil machte sich auf den Weiterweg in Richtung Pragser Furkel. Auf einer Wiese oberhalb der Hochalpen Hütten entdeckten wir Edelweiß. Auf dem Weitermarsch entschieden wir uns spontan nicht zum Pragser Furkel zu gehen, sondern an der Flatschkofelscharte (2226m) den Abstieg nach Olang zu nehmen. Über die Langwiese Alm (1815m, Ruhetag) und vorbei an der Angerer Alm kamen wir zum Bahnhof nach Olang (1050m). Hier erwarteten wir einen Rest der Gruppe, die mit dem Zug ankam, die völlig verdutzt waren, dass wir schon eingetroffen waren. Mit dem Bus ging es zurück zum Hotel. Es war ein anstrengender, aber trotzdem schöner Wandertag.

Am Mittwoch, 6.9.17, war ein etwas geruhsamer Tag angesagt. Wieder brachte uns der  Linienbus nach Olang. Von hier sollte es mit einem Shuttle-Bus zur Talstation des Liftes bei Olang gehen. Hierzu wären mehrere Fahrten notwendig gewesen (Zeitverzögerung ca. 1 Std.). Spontan erklärte sich ein Linienbusfahrer bereit unsere Gruppe in einer Sonderfahrt direkt zur Liftstation Gassl (1225m) zu bringen. Jetzt konnten wir gemeinsam zum Kronplatz (2274m) hochfahren und die großartige Aussicht geniessen. Jeder konnte den Kronplatz selbst erkunden und nach einem Besuch des Messmer Mountain Museums ging es mit dem Lift wieder zu Tal, jedoch nicht nach Gassl, sondern in Richtung Bruneck (900m). Nach einem kleinen Fußmarsch waren wir in Bruneck. Bärbel hatte sich vorbereitet und erzählte uns von der Geschichte Bruneck‘s, anschliessend hatten wir auch hier noch Zeit zur freien Verfügung, bevor es dann mit dem Bus wieder zurück zum Hotel ging. Auch heute war uns der Wettergott wieder gütig gestimmt.

Am Donnerstag, 7.9.17, sollte das Highlight unserer Wanderwoche folgen: Die 3 Zinnen. Nach eigenem Ermessen konnten alle wieder eine der verschiedenen Gruppen wählen. Die erste Gruppe fuhr mit dem Linienbus/Zug nach Innichen und weiter ins Innerfeldtal (1510m). Von hier ging es zu Fuß weiter an der Dreischusterhütte vorbei zur Dreizinnenhütte (2400m). Erst kurz vor der Dreizinnenhütte bekamen wir die 3 Zinnen, die markante Felsformation, zu Gesicht. Hier legten wir eine ausgiebige Rast ein. Kurz vor unserem Weitergang trafen noch Wanderer der anderen Gruppe an der Dreizinnenhütte ein. Der Rückweg über das Rienztal musste geändert werden, da dieses wegen Murenabgang gesperrt war. So entschieden wir uns über das Fischleintal zur Fischleinbodenhütte (1450m) abzusteigen. Von hier ging es mit dem Bus zurück nach Innichen und mit dem Zug/Bus zurück zum Hotel.
Der andere Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus/Zug nach Toblach und von hier weiter mit dem Bus zur Auronzohütte (2300m). Ihre Wanderung führte zuerst zur Langalm (2240m). Hier wurde Rast gemacht. Ein Teil der Gruppe ging weiter zur Dreizinnenhütte, wo sie mit der ersten Gruppe zusammen trafen. Von hier ging es dann zurück zur Auronzohütte und mit Bus/Zug zurück zum Hotel. Der andere Teil der Gruppe machte sich von der Langalm wieder auf den Rückweg zur Auronzohütte und dann mit Bus/Zug zurück zum Hotel. Das Wetter war gut, wie bestellt.

Am Freitag, 8.9.17, unternahmen wir gemeinsam unsere letzte Wanderung. Ziel war die Sillianer Hütte am karnischen Höhenweg. Mit Bus/Zug ging es zuerst bis nach Obervierschach (bei Innichen). Von hier transportierte uns der Lift auf die Bergstation Helm (2040m). Die Wanderung führte uns zur Hahnspielhütte (2140m). Ein Teil der Gruppe machte bereits hier Rast und begab sich anschliessend auf den Rückweg. Innichen war ein Stadtbummel wert, bevor es zum Hotel zurück ging. Der andere Teil der Gruppe ging weiter zur Sillianer Hütte (2440m), wo sie dann Rast machte. Der Rückweg führte auch diese Gruppe zum Bummel durch Innichen, bevor auch diese zum Hotel zurückkehrten.

Am Samstag, 9.9.17, ging es leider wieder zurück in die Heimat.

WF: G. und H.Fimpel, B.Zorell und M.Traub

Uhrzeit:
Ganztägig

Ort:
Hotel Roland
Niederrasnerstr. 19
Rasen Antholz

iCalendar


Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

zur Übersicht