Die Jahreshauptversammlung (22.01.2014)
Durch die Hauptversammlung des SAV Wolfegg führte der Vorsitzende Wolfgang Schmid souverän die anwesenden Mitglieder und Gäste. Politik und Presse waren leider verhindert, die Vertreter des Allgäu-Gaus jedoch waren gemeinsamen mit dem Gauvorsitzenden und Mitglied des Hauptvorstandes des Albverein, Rolf Kesenheimer, zahlreich erschienen. Mit Dr. Hermann Heitkamp war auch ein Ehrenvorsitzender anwesend, während Josef Ziegler, der weitere Ehrenvorsitzende aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte.
Der Vorsitzende ging in seinem Bericht auf den Mitgliederstand von aktuell 210 Mitgliedern mit einem Durchschnittsalter von 52,2 Jahren ein. Aus den vier abgehaltenen Vorstandssitzungen berichtete er von den Tätigkeiten, die sich im Wesentlichen auf die Vorbereitung der Kultur- und Wanderreise, Gestaltung und Beschaffung der Vereinskleidung sowie Planung des Wildbienenhotels verteilten.
Wolfgang Schmid bedankte sich im Rahmen seines Berichts auch bei den aktiven Wanderführern und Seniorenwanderführern für die Gestaltung des Wanderjahres mit abwechslungsreichen Angeboten.
Der Schriftführer Thomas Hartmann führte anschließend mit einer Diashow die Anwesenden zurück in das letzte Wanderjahr und berichtete von den vielen hervorragenden Veranstaltungen. Die höchsten Teilnehmerzahlen verbuchten dabei die Schwabenkinderwanderung mit 31 und die Schneeschuhwanderungen mit 32 bzw. 34 Teilnehmern. Über das Jahr verteilt gab es 66 Veranstaltungen. Darin enthalten neben der großen Kultur- und Wanderreise nach Slowenien 20 „klassische Wanderungen“, 12 Seniorenwanderungen, 8 Veranstaltungen für Familien und Jugendliche sowie 25 Treffen der Nordic-Walking-Gruppe. Im Schnitt nahmen knapp 12 Mitglieder und Gäste an den Veranstaltungen teil.
Gerlinde Fimpel, die Naturschutzwartin, wies auf die Aktion der Jugendgruppe mit dem Nistkastenbau sowie auf Planung und Bau des Wildbienenhotels hin. Das Wildbienenhotel, gestiftet von der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins anlässlich des 110jährigen Jubiläums der Ortsgruppe, steht auf dem Grund des fürstlichen Hauses zwischen Ort und Bauernhausmuseum. Bei der Errichtung gab es tatkräftige und materielle Unterstützung durch die Zimmerei Weber, die dem Albverein immer wieder zur Seite steht. Dafür gab es an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Der Bericht schloss mit Erzählungen zur naturkundlichen Wanderung „Leckeres aus der Natur“, bei der die Teilnehmer in den Wäldern um die Süh zahlreiche Wildkräuter fanden und anschließend Speisen und Getränke aus solchen verkosten konnten.
Alois Freudemann und Birgit Purkart, beide seit einem Jahr Mitglieder des Vorstands, berichteten anschließend von der Familien- und Jugendarbeit des Vereins, wiederum in bebilderter Form, was von den Anwesenden als angenehm kurzweilig genossen wurde. Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß bei Veranstaltungen wie Schlittschuhlaufen, Nistkastenbau oder dem Ausflug zu Kletterpark und Rodelbahn am Alpsee. Die Teilnehmerzahlen von oft über 15 Kindern zeigen, dass der Albverein bei der Jugendarbeit auf dem richtigen Weg ist. Auch bei der GPS-Schatzsuche, die im Rahmen des Wolfegger Kinderferienprogramms stattfand, waren viele Begeisterte rund um Waldburg unterwegs. Zum guten Schluss gab es noch eine Ausfahrt nach Holzmaden in das Urzeitmuseum und in den Schiefersteinbruch, in dem Kinder und Erwachsene begeistert Steine klopften und beachtliche Funde mitnehmen konnten.
Der langjährige Wegewart Zeno Leuter berichtete von seiner Arbeit auf den Wegen des Albvereins und der Gemeinde Wolfegg, die er zusätzlich betreut. Übers ganze Jahr ist er mit verschiedenen Unterhaltungsarbeiten beschäftigt. Erfreuliches konnte er vom Hauptweg 4 des Albvereins berichten, der an der Schlossmauer entlang von Wolfegg nach Wassers führt. Dieser Weg wurde im vergangenen Jahr vom gemeindlichen Bauhof instand gesetzt, wofür der Albverein sehr dankbar ist.
Der Kassenstand hat sich um gut 900 Euro verringert. Das berichtete der Kassier Manfred Traub. Allerdings konnte er auch darstellen, dass der Grund dafür jahresübergreifende Ein- und Ausnahmen waren, so wie bspw. die Ausgaben für die Vereinskleidung, die im neuen Jahr durch die Mitgliederkäufe refinanziert werden. Der Kassenprüfer Helmut Fimpel bescheinigte die vorbildliche Kassenführung und empfahl die Entlastung.
Rolf Kesenheimer, der Vorsitzende des Allgäu-Gaus, nahm die Entlastung des Vorstands vor. Die anwesenden Mitglieder folgten einstimmig seiner und Helmut Fimpels Empfehlung. Es gab von Rolf Kesenheimer auch wieder Lob für die Arbeit der Ortsgruppe. Besonders für die Vielfalt der Angebote, die weit über das Wandern hinausgehen und Tradition, Heimatpflege und Naturschutz einbeziehen. Der Ortsgruppe gelingt es vor allem auch, diese Themen mit der Jugendarbeit zu verbinden und so auf lockere Weise diese Werte der nachfolgenden Generation zu übermitteln.
Der Vorsitzende schloss den offiziellen Teil der Versammlung mit der Ehrung von Lydia Leuter anlässlich ihrer 50jährigen Mitgliedschaft im Albverein. Lydia Leuter hat sich über viele Jahre als Wanderführerin und als aktive Mitarbeiterin bei den Grillfesten verdient gemacht. Eine weitere Jubilarin, Maria Miller (40 Jahre) konnte aufgrund einer Erkrankung nicht anwesend sein.
Teilnehmer: 3 Erwachsene, 11 Kinder
Das war der Start in 2014! Am vergangenen Freitag, dem 3. Januar, begann das diesjährige Programm der Albvereins-Jugend mit einem lustigen Kegelnachmittag in Rossberg. Insgesamt 11 Kinder und Jugendliche kegelten, was das Zeug hielt. Über einfache Spiele und normales Kegeln für die „Kegel-Anfänger“ bis hin zu professionellen Spielen und Matches für die „Profis“ war alles dabei.
Zum Abschluss gab es für jeden noch leckere Pommes und ein Getränk.
Als Erinnerung an diesen Nachmittag bekam jeder eine Urkunde überreicht. Außerdem gab’s gleich den ersten Stempel in unseren neuen Wanderpass.
Rauhnächte (05.01.2014)
Wanderführer: Roland Nowack und Thomas Hartmann
Teilnehmer: 31 Erwachsene
Wanderstrecke: 7 km
Wanderzeit: 2 ¾ Stunden
„Heut is d´ Rauhnacht, wer hats aufbracht?
Drei alte Weiber und a alter Geiger
und a alter Hennafuaß,
den ma drei Tag siedn muaß.
Kropfa heraus, Kropfa heraus,
oder i stich enk a Loch ins Haus.“
Mit diesem alten Heischereim konnten 30 Wanderer, darunter auch einige Gäste aus Bergatreute und Weingarten am Perchtenabend, dem Vorabend vor Dreikönig und somit der letzten Rauhnacht begrüßt werden. Dann ging es von Bergatreute ins Aachtal hinab. Vorbei am Mühlele und über die Fußbrücke über die Aach kamen wir auf Wolfegger Gebiet. Immer entlang der Wolfegger Aach führte der Weg durch den Wald, immer wieder unterbrochen von teils schaurigen Erzählungen zu den Rauhnächten. Nach einer statischen Brückenprüfung wurden die Wanderer befragt, ob sie bereit wären, einen kurzen matschigen Weg zu gehen, um auf den reizvollsten Teil der Wanderung zu gelangen. Alle haben das bejaht, um sich dann schon nach etwa 50 Metern bitterlich bei den Wanderführern über den Weg zu beklagen.
Aber die Stimmung hob sich schnell wieder, als an einer besonders romantischen Flussschleife von der Wilden Jagd des germanischen Gottes Odin und seinem Gefolge berichtet wurde. Nicht zu vergessen der Hinweis, in den Rauhnächten keine weiße Wäsche aufzuhängen, da sie die Jäger anziehen würde. Vorbei an Weißenbronnen gelangten die Wanderer nach Tal und von dort weiter bis zur Anhöhe über Witschwende. Im Sonnenuntergang wurde über das Losen erzählt. Das Lauschen auf das, was in den zwölf Rauhnächten zwischen Weihnachten und Dreikönig geschieht. Denn all die Geschehnisse dieser Zeit soll das folgende Jahr vorhersagen.
Bei der anschließenden Einkehr gab es doch einige Wagemutige, die Linsen mit Spätzle bestellten, auch wenn vorab darauf hingewiesen wurde, dass der-jenige, der Erbsen oder Hülsenfrüchte in dieser Zeit zu sich nahm, Krätze, Ge-schwüre oder Ungeziefer bekäme
Winterwanderung bei Knottenried (26.01.2014)
Wanderführer: Rolf Zeller und Manfred Müller
Teilnehmer: 12 Erwachsene
Wanderstrecke: 8 km
Wanderzeit: 2 Stunden
Schneeschuhwanderung für Anfänger (08.02.2014)
Musste leider wegen Schneemangel ausfallen.
Schneeschuhwanderung im Allgäu (09.02.2014)
Wanderführer: Carola Schmitt, Gabi Baur, Alois Freudenmann, Manfred Traub
Teilnehmer: 18 Erwachsene und 4 Jugendliche
Wanderstrecke: 11 km und 400 Höhenm.
Wanderzeit: 5 Stunden
Wie seit einigen Jahren fand auch am Sonntag die diesjährige Schneeschuhtour statt. Trotz der schlechten Wetter-vorhersage trafen sich 22 begeisterte Winterwanderer morgens um neun am Hofgarten, um dann in Fahrgemein- schaften nach Bayern ins Gunzesrieder Tal zu fahren. Nach einer guten Stunde kamen wir an, probierten zunächst die Schneeschuhe an und rüsteten uns für die ca. 5-stündige Tour. Nachdem alle gerich-tet und hoch motiviert waren, begann die Tour gleich mit einem steilen Anstieg. Die Anstrengung und auch die zu diesem Zeitpunkt noch scheinende Sonne brachten uns ordentlich zum Schwitzen. Nachdem das steilste Stück geschafft war, gab es eine kleine Trinkpause, um dann weiter bis ganz nach Oben zu wandern. Am Gipfel angekommen wehte auch schon ein starker Sturm.
Für die nun folgende Gratwanderung mussten wir gegen heftigen Seitenwind ankämpfen. Nach einem weiteren Streckenabschnitt durch offene und verschneite Wälder kamen wir um ca. 14:00 Uhr zur Rappengschwend-Alpe, wo wir uns die wohlverdiente Vesperpause gönnten. Nach einem steilen Abstieg, wo wir auch unter anderem die Gelände- & Tiefschneefähigkeit unserer Schnee-schuhe testen konnten, kamen wir um ca. 16:00 Uhr am Parkplatz an. Genau rechtzeitig, denn die Sonne stand schon sehr schräg am Himmel und es begann zu dämmern. Auf dem Rückweg kehrten wir noch im Gasthaus „zum lustigen Hirsch“ ein, wo wir alle noch ein wohlschmeckendes Abendessen genossen. Nach diesem schönen und gelungenen Tag machten wir uns auf den Heimweg und kamen um ca. 19:30 Uhr in Wolfegg an.
Geselliger Fasnetsabend im Schloss-Cafe (22.02.2014)
Lustig ging’s zu bei der ersten Fasnets-Hockete des Schwäbischen Albvereins seit vielen Jahren. Carola Schmitt und Gabi Baur hatten die Idee, diese alte Tradition im Verein wieder aufleben zu lassen und organisierten den Abend im Cafe am Schlossplatz. Über dreißig Vereinsmitglieder fanden sich ein, alle kostümiert und bester Laune. So dauerte es auch nur ein Weilchen, bis an den Tischen zu Franz Ott’s beschwingten Melodien lustig geschunkelt wurde. So mancher Wanderer tauschte dann die Wanderstiefel gegen Tanzschuhe und legte eine flotte Sohle aufs Parkett. Aufgelockert wurden die Runden von Erika Glassner die in Gedichtform vom Fronleichnamszug erzählte und von Thomas Hartmann, der in seiner Büttenrede von seinen Kreuzfahrt-Erlebnissen berichtete. Als auch das letzte fröhliche Häufchen spät in der Nacht nach Hause aufbrach, war klar, dass es auch in der kommenden Saison wieder einen solchen närrischen Abend geben soll.
Schlittschuhlaufen (07.03.2014)
Keine Anmeldungen, vielleicht wegen dem frühlingshaften, sonnigen Wetter.
Funkenwanderung und Funkenringwürfeln (09.03.2014)
Wanderführer: Gabi Baur und Herrmann Heitkamp
Teilnehmer: 25 Erwachsene, 2 Jugendliche
Wanderstrecke: 6 km
Wanderzeit: 1,5 Stunden
Ein wunderschöner Sonntag mit frühlingshaftem Wetter, was ist da besser als eine Wanderung im Grünen?
Diese Frage stellten sich die 27 Teilnehmer der diesjährigen Funkenwanderung, als sie sich am Sonntag, dem 9. März am Hofgarten trafen. Voller Vorfreude und Wanderlust konnte die kleine Tour beginnen. Zuerst marschierten wir durch das fürstliche Wildgehege bis kurz vor Alttann. Über das Schlupfenmoos ging es weiter in Richtung Grimmenstein. Nach ca. 1 ½ Stunden fröhlicher und sonniger Wanderung begaben wir uns zum Funkenringwürfeln in die „Post“.
Nachdem uns Hermann die etwas komplizierten Regeln erklärt hatte, konnte das muntere Würfeln beginnen. Die einen hatten Glück und gewannen gleich mehrere Funkenringe, andere waren vom Pech verfolgt. Aber die Hauptsache war doch, dass alle viel Spaß hatten – und das hatten sie mit Sicherheit!
Vielen Dank an die Bäckerei Heinzelmann für die leckeren Funkenringe.
Frühlingserwachen in Primisweiler (23.03.2014)
Wanderführer: Gerlinde Fimpel , Wolfgang Schmid und Bruno Deschler
Teilnehmer: 6 Erwachsene
Wanderstrecke:7 km
Wanderzeit: 2 ¼ Stunden
Schneeschauer, Nassschneeregen und Kälte prägten den ganzen Sonntagvormittag, und es bestand laut Wetterbericht keine Aussicht auf Besserung.
Wäre da nicht der Anruf unseres Gastwanderführers Bruno aus Primisweiler gegen 12:00 Uhr gewesen, dass er zu der abgemachten Zeit am abgemachten Ort wartet, wir wären sicher nicht gegangen.
Um 13:30 Uhr fanden sich doch 5 Personen (eine Fahrgemeinschaft) ein, die nun trotz des zweifelhaften Wetters über Amtzell und Haslach sich nach Hiltensweiler auf machten. Bei dem Stadlwirt Rimmele erwartete uns schon wie angekündigt unser Gastwanderführer Bruno Deschler der uns hier begrüßte und zu der Wanderung zusammen mit Gerlinde Fimpel um Primisweiler einlud.
Der Weg führte nun gleich über Wiesen die zwar grundsätzlich schon grün sind heute aberdoch ziemlich weiß erschienen. Über schöne Waldweg gelangten wir unter der Autobahn hindurch zu dem idyllisch gelegenen Blauensee an dem ein paar Fischer trotz dem widrigen Wetter sich mit Angelruten werfen übten. Nach 1 Stunde hatten wir unser Zwischenziel die Pfarrkirche von Primisweiler erreicht.
Das im Chorraum befindliche Deckengemälde von Sieger Köder mit dem Thema „St. Clemens im Schifflein Petri“ wurde von Wolfgang Schmid anhand einer Betrachtungshilfe in seiner Darstellung der Figuren und deren Bedeutung erläutert. Das von Pfarrer Dr. Beck (+2007) angeregte Gemälde wurde von Sieger Köder beim Requiem für Pf. Dr. Beck angekündigt, am 23.11.2009 fertig gestellt und am 19.Dezember 2009 angebracht.
Unser Wanderführer Bruno Deschler schilderte noch die lokalen Gegebenheiten zur Fertigung der Grundlage des Bildes und führte uns nach dieser Betrachtung weiter durch Primisweiler über dem Mittisweiher zurück zu unserem Ausgangspunkt Hiltensweiler wo wir beim Stadlwirt Rimmele unsere Einkehr abhielten. So schlecht das Wetter war, zum Schluss fing es an zu regnen, umso lustiger bzw. ausgelassener war die Stimmung bei der Einkehr.
Wohlbehalten kamen wir mit unserer Wanderführerin Gerlinde, die auch zugleich die Fahrerin unserer Fahrgemeinschaft war, in Wolfegg gegen 19:00 Uhr wieder an.
Eine schöne Wanderung, in kleinem Rahmen mit beeindruckenden Erlebnissen.
Ortsputz in der Gemeinde Wolfegg (29.03.2014)
Am vergangenen Samstag haben wir wieder die Ortsputzete in der Gemeinde Wolfegg durchgeführt. Es haben zusammen 75 Personen aus unserer Gesamtgemeinde den Müll aus den Hecken, an Waldrändern und an den Wegen eingesammelt.
Abgeschlossen wurde die Aktion bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Gemeindehalle.
Der Schwäbische Albverein bedankt sich bei allen Mithelfern für die tatkräftige Unterstützung und bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und das zur Verfügungstellen von Fahrzeugen und Halle.
Ganz besonders hervorzuheben ist auch das Engagement der Pfadfinder und des JUTZ, der Dorfgemeinschaft Molpertshaus und Rötenbach.
Morgenstund hat Gold im Mund (12.04.2014)
Wanderführer: Hilde Kling und Carola Schmitt
Teilnehmer: 9
Wanderstrecke: 14 km
Wanderzeit: ca. 4 Stunden
Die Wanderführerinnen waren doch sehr gespannt wie viel Frühaufsteher sie um 7 Uhr begrüßen durften. Wir waren dann eine muntere Gruppe von acht Personen und einem Hund, eine weitere Person gesellte sich ab Immenried dazu. Wir fuhren in drei Autos zum Parkplatz am Stockweiher. Von hier und nach einem von Carola vorgetragenem Frühlingsgedicht starteten wir unsere Tour. Der Stockweiher war nach der Winterung, dem Ablassen des Wassers, wieder mit frischem Wasser versorgt. Der Kirschbaum am Ufer stand in voller Blüte. Wir wanderten durch den Wald in Richtung Holdenreute. Wir freuten uns an den Frühlingsblühern Buschwindröschen, Schlüsselblumen und Veilchen. Auf einer Lichtung vor Holdenreute war eine große Menge von Nadelbaumsetzlingen gelagert, bereit bald gepflanzt zu werden. Nach einem kurzen Stück auf der Landstraße durch das Ort bogen wir nach rechts Richtung Oberreute. Dort angekommen, genossen wir den weiten Blick in das Land und auf die Alpen. Auch bestaunten wir das Gelände der ansässigen Bio-Gärtnerei und eine der ersten Schilf-Kläranlagen. Eine kurze Zeit hat es etwas geregnet und vorhandene Schirme kamen zum Einsatz. Weiter ging unser Weg zum Aussichtspunkt Buschel. Die Schutzhütte wurde vom Albverein Kißlegg 1903 errichtet und es wurde eine Friedenlinde gepflanzt. Das Alpenpanorama kann mit Hilfe der Tafeln betrachtet werden. Direkt unter der Buschel ist der Staibshof, eine große Anzahl von Pferden konnte in Bewegung bewundert werden. Weiter führte uns der Weg durch den Wald auf dem Windhag, wir überquerten die Straße von Immenried nach Kißlegg, und hatten bei Eberharz einen imposanten Blick in das Land und das Gründlenmoos. Vorbei an einem Demeter-Bauernhof gelangten wir nach knapp zwei Stunden auf einem schönen Weg nach Immenried. Im Café Fatima stärkten wir uns bei reichhaltigem Frühstück. Wir bestaunten das Kommen und Gehen im Café, denn hier findet auch der Verkauf von Brotwaren statt, und zwar von „unserem Bäcker“. Danach wanderten wir ungefähr 500 m zum Holzmühleweiher, an dem die Fischer in ihren Booten dem Angelsport nachgingen.
Weiter ging es zum Langwuhrweiher mit dem aufgestauten Damm und der wunderschönen Allee. Uns Wanderer freute immer wieder der Frühling mit seinen frischen Farben, das Lindgrün der Buchen, die gelben Löwenzahnwiesen, das Blau des Immergrüns. Vorbei am Hasenweiher marschierten wir auf der Teerstraße Richtung Brunnenweiher. Hier ist der richtige Platz, im Sommer Heidelbeeren zu ernten. Der Holzmühleweiher war nun zu unserer linken Seite zu sehen. Vorbei am Brunnenweiher führte uns der Weg nach wiederum knapp zwei Stunden und insgesamt ca. 14 km Wanderstrecke zurück an den Stockweiher. Eine Pflanze am Wegrand, die Interesse hervorgerufen hat, konnte im Nachhinein als Kleinblütiges Springkraut bestimmt werden. Carola beschloss die Wanderung mit einem Morgengedicht. Kurz vor 12.30 Uhr waren wir zurück in Wolfegg. Alle waren sich einig, dass der Start in den Tag ein gelungener war und die Rundwanderung sehr schön war.
Ausbau des Bienenhotels (23.04.2014)
Betreuer: das gesamte Team des SAV
Teilnehmer: 17 Kinder / Jugendliche, 11 Erwachsene
Bei traumhaftem Wetter trafen sich am vergangenen Mittwoch, dem 23.4.14
insgesamt 18 Kinder und Jugendliche, um den Wolfegger Wildbienen ein schönes „Hotel“ zu bauen.
Nach einer kurzen Einführung zur Wildbiene von Gerlinde wurde in den Räumen der Grundschule und auf dem Pausenhof gewerkelt, gebohrt und gehämmert. Von Manfred schon vorgefertigte Kästen wurden mit Holz, Moos, Schnecken-häusern, Schilf und vielem mehr befüllt, um den Bienen eine große Auswahl an Nistmöglichkeiten bieten zu können. Der Mittelpunkt des Hotels ist eine riesige Baumscheibe, bei der wir auf beiden Seiten etliche Löcher reinbohrten. Zwischendurch gab es zur Stärkung eine kleine Pause mit Nusszopf und Getränken.
Nachdem dann alles soweit vollendet war, machten wir noch ein Spiel und ganz zum Abschluss besuchte uns auch noch der Osterhase! Einige Nester waren so gut versteckt, dass wir sie fast nicht gefunden hätten…
Am Abend setzten wir die fertigen Kästen ins Bienenhotel ein, das an dem sonnigen Hang zwischen Schlossmauer und Fischergasse bestaunt werden kann.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer und an die Grundschule, deren Räume wir nutzen durften.
P.S. Die ersten Bienen haben unser Hotel schon entdeckt und belegt
Auf den Spuren von Sieger Köder in Ellwangen (04.05.2014)
Wanderführer: Renate+Wolfgang Schmid
Teilnehmer: 23 (+ 25 OG Ellwangen)
Wanderstrecke: 8 km
Wanderzeit: 2 Stunden 45 min.
Pünktlich am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr fanden sich die 23 Teilnehmer (davon Gäste aus Ravensburg, Weingarten ,Wurzach und Baienfurt) am Hofgartenparkplatz zur Reise nach Ellwangen ein. War der Himmel in Wolfegg noch bedeckt und leicht regnerisch lockerten sich die Wolken während der Fahrt auf und in Ellwangen schien die Sonne. Im Bus wurden die Teilnehmer bereits auf den Malerpfarrer Sieger Köder eingestimmt. In Ellwangen angekommen wurden wir von der stv. Vorsitzenden der Ortsgruppe Ellwangen Fr. Seibold empfangen und gleich zur Führung in das Sieger Köder Museum begleitet. In einer exzellenten und einfühlsamen Führung stellte uns der Gründer des Museum und ehem. Schüler von Pfarrer Sieger Köder Herr Prof. Bezler die Werke des Malerpfarrers vor. Eine Führung die beeindruckte und uns die Werke auf eine sehr besinnliche Weise erschloss.
Nach der Vesperpause, die wir dankenswerter Weise im Vorraum bzw. im Vorgarten des Museums abhalten durften ging es zum Treffpunkt am Bus. Hier trafen wir auf ca. 25 Mitglieder der OG Ellwangen die mit uns gemeinsam wandern wollten.
Eine Gruppe erlebte unter Leitung von
Hr. Dr. Seibold die Sehenswürdigkeiten Ellwangens, die Basilika, das Neue Schloss und mit der Wandergruppe die Kirche auf dem Schönenberg.
Die Wandergruppe wurde unter Leitung von Wanderwart Herrn Häußler auf Wanderwegen Richtung Neuenheim, Neues Schloss und Schönenberg geführt. Hier konnten wir die Umgebung und die schönsten Ausblicke auf das neue Schloss und den Schönenberg kennen lernen. Eine gemeinsame Führung beider Gruppen auf dem Schönenberg schloss sich an.
Nun ging es mit allen Teilnehmern aus Wolfegg und Ellwangen zur Jakobuskirche auf den Hohenberg wo Sieger Köder sich in der Bemalung des Pfarrhauses, der Gestaltung der Fenster in der Kirche und der Aussegnungshalle ein Denkmal gesetzt hat. In einer sehr schönen Führung wurden uns die Fenster bzw. Bilder an der Hauswand erklärt bevor wir auf Grund der fortgeschritten Zeit nur noch einen kurzen Ausblick auf die 3 Kaiserberge werfen konnten.
In Schrezheim im Gasthof Lamm kehrten wir alle gemeinsam ein (Ellwangen und Wolfegg) wo wir uns von dem anstrengenden Tag stärken und unseren Dank an Frau Seibold aussprechen konnten, die die Führung im Museum, die Stadtführung, Wanderung und die Führung auf dem Hohenberg bis zur Einkehr alles super organisiert hatte.
Ein besonderer Dank galt Hr. Dr. Seibold der gekonnt durch die Stadt und die Kirchen führte und dem Wanderwart der OG Ellwangen der es sich nicht nehmen lies uns die Landschaft rund um Ellwangen zu zeigen.
Erst kurz vor 19:00 Uhr konnten wir unserer Rückreise antreten und erreichten voller schöner Eindrücke gegen 21:00 Uhr Wolfegg.
Wanderung um Schloss Achberg (18.05.2014)
Wanderführer: Helmut Weigt und Manfred Traub
Teilnehmer: 11 Erwachsene
Wanderstrecke: 12 km
Wanderzeit: 4 Stunden
Bei herrlichem Wanderwetter starteten wir unsere Wanderung am Parkplatz „Grub“ bei Neuravensburg. Über Strohdorf und Regnitz erreichten wir auf schönen Wegen bzw. Pfaden Schloss Achberg.
Das barocke Schloss Achberg steht im äußersten Süden des Landkreises Ravensburg zwischen Lindau und Wangen und ist bekannt für seine detailreichen Stuckaturen. Das Schloss ist im Besitz des Landkreises und kann von Mai bis Oktober besichtigt werden. Ein großes Kultur- u. Veranstaltungsangebot wartet auf Besucher.
Über den Flunauer Steg – eine Stahlseil-Hängebrücke , gebaut 1883 und 49 m lang – gelangten wir auf die östliche Seite der Argen. Wir folgten dem Lauf der Argen bis zum Zusammenfluss der Oberen- und Unteren Argen. Nach kurzer Rast ging es zurück durch den Wald zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Abschließend kehrten wir im Weinstadl Rimmele in Hiltensweiler ein und genossen auf der Terrasse die Abendsonne und das Bergpanorama sowie das gute Vesper.
Landesfest des Schwäbischen Albvereins in Reutlingen (01.06.2014)
Mit einem voll besetzten Bus fuhren wir am 1.6.2014 über Bad Waldsee und Aulendorf direkt an die Honauer Steige über Pfullingen und Reutlingen wo die erste Gruppe ihre Wanderung begann. Unsere Gruppe wurde bis zur Nebelhöhle gefahren. Dort konnte die Höhle noch besichtigt werden konnte bevor es über das sehr schöne Naturschutzgebiet Won zum Wackerstein ging.
Eine herrliche Aussicht auf das Echaztal belohnte den Aufstieg. Auf sehr schönen Waldwegen ging es zum Aussichtsturm der so genannten „Unterhose“ auf den Schönberg. Eine Pause zur Besteigung des Turmes und eine Vesperpause wurden hier eingelegt. Der Abstieg nach Unterhausen ins Echaztal zog sich dahin, so dass wir mit einer ¾ Stunde Verspätung auf dem Parkplatz um 13:30 Uhr ankamen.
Leider war der Beginn des Umzuges in Reutlingen mit den Wimpel bereits um 13:00 Uhr. Als wir ankamen war der Umzug gerade beendet und der Marktplatz war mit vielen Wanderer belegt.
Pünktlich um 16:30 Uhr ging es ab dem Tübinger Tor wieder Richtung Heimat wo wir um 18:45 Uhr ankamen.
Radtour ins Vorallgäu (22.06.2014)
Tourenführer: Hilde Kling und Roland Wettemann
Teilnehmer: 11
Streckenlänge: 50 km
Fahrzeit: 4 Stunden
Bei herrlichem Radelwetter starteten wir unsere Tour um 10 Uhr, diesmal am Schirm an der Turnhalle. Ein Mitradler wurde am Hofgartenparkplatz abgeholt. Wir waren bei der Abfahrt zehn Radler, vier benützten ein E-Bike. Wir fuhren über Rötenbach, Speck, Langenacker und Fischreute zum Zeppelindenkmal nahe des Segelfluggeländes. 1906 musste hier Graf Zeppelin notlanden.
Weiter ging es über Reischmann, Gutermann bis nach Dürren. Während unserer Fahrt genossen wir die wunderschöne Allgäuer Landschaft. Bei Dürren unterquerten wir die Autobahn. Die Brauerei Farny saniert am Hofgut ihre historische Brauereiwirtschaft und erstellt ein Hotelgebäude. Nach relativ steilem Anstieg erreichten wir Ratzenried. Vorbei am Schloss Ratzenried gelangten wir nach wenigen Kilometern zur Siggener Höhe, unserem Ziel. Die Aussicht war dem schönen Wetter geschuldet nicht klar. Wir studierten die Panoramatafel und stärkten uns am Wanderparkplatz.
Nach der Pause fuhren wir über Siggen nach Göttlishofen und über Bliderazhofen weiter nach Meggen. Hier war Gelegenheit das Rasenkreuz kennenzulernen und innezuhalten. Unser Rückweg führte uns weiter über Zaunmühle, Waltershofen, vorbei am schönen Wuhrmühleweiher nach Zaisenhofen und Kißlegg. Wir fuhren weiter über Matzenweiler und erreichten gegen 14.30 Uhr Wolfegg. Im Biergarten der Post hielten wir Abschluss bei Eiskaffee und Eisbecher und/oder Weizenbier.
Unterwegs mit den Eseln (28.06.2014)
Wanderführer: Ludwig Speidler und Birgit Purkart
Teilnehmer: 10 Kinder/Jugendliche und 9 Erwachsene
Wanderstrecke: 6km
Wanderzeit: ca. 2 Stunden
Trotz der schlechten Wettervorhersage trafen sich am vergangenen Samstag um 14.00 Uhr 19 optimistische Eselfans (davon überraschenderweise 9 Erwachsene) zu einer Wanderung mit Eseln.
Auch Ida, Max und Benjamin, die 3 Esel von Ludwig Speidler, waren hoch motiviert und wanderfreudig und legten gleich mit flottem Marschtempo los. Wir Wanderer lernten schnell, dass die Esel das Tempo bestimmten. Kurze Pausen gab es unterwegs nur, wenn ein paar Rossbollen auf dem Weg zu beschnuppern waren oder das saftige Gras am Wegesrand lockte.
So schafften wir mit Hilfe der Esel in Rekordzeit die Runde bis zur Grillstelle bei der Rauhütte. Selbst die kleinsten Wanderer mit gerade mal 3 Jahren legten sich ins Zeug und marschierten super mit.
Als wir von Weitem schon die Rauchfahne des Grillfeuers erspähten, war die Freude groß. Fabian und Olli hatten bereits alles toll vorbereitet. Die gemütliche Pause mit erfrischendem Getränk und leckerer Grillwurst kam allen gelegen. Die Esel erfreuten sich währenddessen am frisch gemähten Heu und blieben ohne Zaun oder Leine ganz brav in unserer Nähe. Alle waren begeistert von diesen lieben Eseln!
Immer wieder einmal tröpfelte es ein wenig, doch für den 2. Teil der Wanderung kam sogar noch einmal die Sonne raus. Erst knapp vor dem Parkplatz in Grund fing es richtig an zu regnen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Ludwig, der uns mit seinen Eseln eine riesige Freude gemacht hat und uns ein tolles Erlebnis geschenkt hat. Während der Tour gab’s immer wieder interessante Infos von ihm rund um die Esel. Geduldig zeigte und erklärte er uns alles.
Familienfest bei der Schachenmühle (29.06.2014)
Ist leider wegen Dauerregen entfallen.
Bergwanderung um den Widderstein (13.07.2014)
Ist leider wegen schlechter Witterung entfallen.
Kanutour auf der Schussen (20.07.2014)
Wanderführer: Alois Freudenmann und Birgit Purkart
Teilnehmer: 9 Erwachsene, 7 Jugendliche
Streckenlänge: 10 km
Paddelzeit: 2 Stunden
Obwohl ein Wetterumschwung ange-kündigt war, hatten wir noch genügend „sun“ und sehr viel „fun“ bei unserer Kanutour am vergangenen Sonntag.
Mit 8 Kanus zu je 2 Personen starteten wir in Kehlen die 10 km lange Tour. Durch den vielen Regen in den vergangenen Wochen war der Wasserstand der Schussen recht hoch und die Strömung erleichterte das Vorankommen enorm.
Entlang des Flussufers bestaunten wir die alten, großen Weidenbäume und begegneten den verschiedensten Tieren, sogar einer Wasserschildkröte!
Bei wilden Wasserschlachten erfrischten wir uns gegenseitig, was manchen jedoch nicht ausreichte. Einige gingen (eher unfreiwillig) über Bord und nahmen sogar ein Vollbad! Erstaunlicherweise schafften es aber immerhin 4 Kanufahrer, nach den 2 Stunden auf dem Wasser ganz trocken in Eriskirch anzukommen.
Nach der gemütlichen Vesperpause direkt am Flussufer blieb noch ein wenig Zeit für eine interessante Ausstellung im Naturschutzzentrum Eriskirch, bevor der Zug in Richtung Wolfegg startete.
Die Ortsgruppe Bergatreute feiert und wir wandern hin (27.07.2014)
Leider wegen schlechtem Wetter entfallen.
Carl-Hirnbein-Erlebniswanderung (04.08.2014)
Wanderführer: Momo Pfau und Birgit Purkart
Teilnehmer: 15 Kinder/Jugendliche, 6 Erwachsene
Wanderstrecke: 6,5km
Wanderzeit: 5 Stunden
Insgesamt 15 wanderfreudige Kinder und Jugendliche meldeten sich über das Wolfegger Ferienprogramm zur Erlebniswanderung auf dem Carl-Hirnbein-Weg.
Wir alle freuten uns riesig über herrlichen Sonnenschein und strahlend blauen Himmel. Dank einiger Mütter, die uns begleiteten, konnten wir in Fahrgemeinschaften zu unserem Ausgangspunkt nach Weitnau gelangen. Auf dem interessanten Stationenweg gab es so viel zu entdecken und erleben, dass das Wandern zur Nebensache wurde. Tolle Kletter- und Spielplätze sorgten für Abwechslung und eine gewisse Herausforderung. Wer Lust hatte, konnte sogar einen Teil des Weges barfuß gehen, über den weichen Waldboden und durch den erfrischenden Bach.
Für die insgesamt 6,5 km lange Strecke ließen wir uns ausgiebig Zeit, legten viele Pausen ein und kamen nach knapp 5 Stunden an der Bushaltestelle in Missen an.
Bevor der Bus kam, reichte die Zeit gerade noch für ein kleines Eis, das sich die fleißigen Wanderer wirklich verdient hatten; allen voran unsere jüngste Teilnehmerin mit gerade mal 3 Jahren!
Der Bus brachte uns dann ganz bequem zum Ausgangspunkt in Weitnau zurück.
Ausbau des Wildbienenhotels, Teil 2 (08.08.2014)
Teilnehmer: 6 Erwachsene, 4 Kinder /Jugendliche
Der Albverein unterwegs auf dem Anhalter Höhenweg im Lechtal (09.-10.8.2014)
Wanderführer: Helmut Fimpel und Guido Kattein
Teilnehmer: 7 Erwachsene, 1 Jugendl.
Wanderstrecke: insges. 21 km
Wanderzeit: insges. 10 Stunden
Am vergangenen Samstag Mittag trafen sich 8 unentwegte Wanderfreunde bei bewölktem Himmel am Buschparkplatz. Mit 2 PKWs machten sie sich auf den Weg zu ihrem Ausgangspunkt nach Bschlabs in Österreich. Trotz des unermüdlichen Einsatz des Scheibenwischers auf dem Weg tat das der Stimmung keinen Abbruch. Bei der Ankunft am Hahntennjoch hörte es auf zu regnen und der größere Teil der Gruppe machte sich auf den direkteren Weg über den Falschen Kogel (2.388 m) zur Anhalter Hütte (2.042 m). Eine kleine Gruppe fuhr mit dem Auto zum Endpunkt der Wanderung zurück und starteten dort den längeren Weg zur Hütte. Dort wurde wir mit bester Hüttenverpflegung zum Abendessen verköstigt.
Am Sonntagmorgen machte sich die Truppe in der Früh auf den Weg zur Namlosen Wetterspitze. Auf teilweise noch rutschigen Wegen erreichten sie nach 3 Stunden und gut 800 Höhenmetern den Gipfel auf 2.553 m. Hier bot sich bei strahlendem Sonnenschein und nahezu Windstille eine grandiose Aussicht. Nach der Mittagspause mit obligatorischem Eintrag in Gipfelbuch begann der steile Abstieg zurück zum Anhalter Höhenweg.
Auf schmalen Wegen führte der Höhenweg weitere 2 Stunden bei Sonnenschein und bester Aussicht durch Bergwiesen und Latschenkiefern. Danach begann der lange und teils steile Abstieg nach Bschlabs. Vorbei am eigentlichen Ort führte ein schmaler Pfad weit oberhalb der Straße bis zum Parkplatz, dem Endpunkt der Wanderung, zurück. Dort bot sich im Gebirgsbach die Möglichkeit zur Erfrischung nach der anstrengenden Wanderung.
Auf der Heimfahrt gab es gleich in Bschlabs zum Ausklang der eindrucksvollen Tour eine Stärkung bei Eis, Kaffee und Kuchen.
Die Wanderführer bedanken sich bei den Mitwanderern für die beiden schönen und harmonischen Tage.
Wolfegger Kindersommer: GPS-Tour (19.08.2014)
Wanderführer: Manfred Traub, Carola Schmitt, Alois Freudenmann
Teilnehmer: 6 Kinder, 4 Erwachsene
Wanderstrecke:7 km
Wanderzeit: 3 Stunden
Marienschlucht (24.08.2014)
Wanderführer: Helmut Fimpel und Jens Erlecke
Teilnehmer: 20 Erwachsene
Wanderstrecke:12,5 km
Wanderzeit: 4 Stunden
Wanderung auf dem Schwabenkinderweg von Ischgl nach
Bludenz (02.-04.09.2014)
Wanderführer: Wolfgang Schmid und Manfred Traub
Teilnehmer: 15 Erwachsene
Wanderstrecke: insges. 60 km
Wanderzeit: insges. 2,5 Tage
Sechs Jahrzehnte, nachdem die letzten Schwabenkinder auf Wanderschaft gehen mussten, wanderten wir, Mitglieder des Albvereins und Freunde des Bauerhausmuseums in Wolfegg, ein Stück von etwa 60 km des Schwabenkinderweges von Ischgl im Paznauntal bis nach Bludenz.
Wer waren die Schwabenkinder?
Die Schwabenkinder kamen fast alle aus kinderreichen Familien in Vorarlberg, der Schweiz und Südtirol, denen das Nötigste zum Leben fehlte. Die heimischen elterlichen Höfe brachten kaum den zum Überleben notwendigen Ertrag. Zahlreiche Familien waren verschuldet, die Folgen von Naturkatastrophen oder Kriegen verschärften diese Krisensituation dramatisch. Die Kinder wurden deshalb über den Sommer ins Schwabenland geschickt, wo sie für Essen, Unterkunft und ein paar neue Schuhe den Sommer über auf den Bauernhöfen arbeiten mussten – und dies im Alter ab 9 Jahren. Diese Kinderwanderungen gingen bis ins Jahr 1625 zurück und dauerten bis zu Beginn des 2. Weltkriegs an. Es wird berichtet, dass über 4.000 Kinder jährlich in Schwabenland unterwegs waren. Eine Quelle aus 1836 besagt, dass im Montafon zeitlich die halbe Bevölkerung zeitlich ausgewandert war, und spricht von 700 Kindern, die sich allein aus diesem Tal jedes Jahr über den Sommer verdingten.
Die Schwabenkinder gingen diesen Weg von Ischgl/Galtür aus an einem Tag.
Wir lassen uns zu Wanderung und Information drei Tage Zeit.
Nach unserer Anfahrt mit Auto, Bahn und Bus machen wir uns von Ischgl im Paznauntal aus auf den Schwabenkinderweg Richtung Bludenz. Den Talweg abseits der Straße führt uns nach Galtür, früher einem ganz ärmlichen Bergdorf, nun wie Ischgl vom Tourismus überrannt. In Galtür machen wir in dem Alpinmuseum Alpinarium Rast und informieren uns hier über das Schwabenkinderprojekt des Museums:
An einem Infopoint können sich die Besucher über den Weg der Schwabenkinder, deren Aufenthaltsorte im Sommer und den Arbeiten, welche sie zu verrichten hatten, informieren.
Das Museum ist zugleich Mahnmal an das Lawinenunglück im Jahr 1999. Die Lawinen vom 23. Februar 1999 forderten 31 Menschenleben.
Von Galtür aus brechen wir auf und steigen weiter hoch zum Zeinisjoch auf 1.800 m und erreichen die Landesgrenze zwischen Tirol und Vorarlberg.
Das Zeinisjochhaus empfängt uns mit warmen Zimmern und gutem Abendessen.
Am Mittwochmorgen kommen wir eine halbe Stunde nach Aufbruch bei Nieselwetter zum Rearkapelle. Das Rearkapelle (reare = weinen) auf Zeinis ist eines der letzten Zeitzeugen aus der Schwabenkinderzeit. Hier konnten die Schwabenkinder einen letzten Blick auf Ihre Heimat im Paznauntal werfen, die sie nun fast ein ¾ Jahr nicht mehr sehen durften. Bei diesem Kapelle nahmen die die Mütter unter Tränen Abschied von ihren Kindern.
Unser Weg geht von hieraus bergab mit wunderschönen Ausblicken ins Vermunttal nach Partenen. Von weitem ist die Kapelle „Maria im Schnee“ zu sehen. Anno 1637 wurde sie von Lukas Tschofen erbaut und im Innenraum wunderschön ausgemalt.
In Gaschurn besuchen wir das Tourismusmuseum. Eine freundliche Museumsleiterin erläutert uns das Museum in dem vormaligen „Frühmesshaus“ und lädt uns in der Schwabenkinderstube auch noch zu Kaffee ein, den wir, durstige Wanderer, gern annehmen.
Gegen Abend treffen wir im Übernachtungsdomizil, dem Franziskanerinnenkloster „Maria Hilf“ ein. Hier verbringen wir in neu ausgestatteten, wohlriechenden Zirbelkieferzimmern die Nacht. Nach dem Frühgottesdienst mit dem Weihbischof Dr. Fischer von Feldkirch und einem ausgedehnten Frühstück brechen wir zu unserer längsten und letzten Tagesetappe auf.
Um die Mittagszeit treffen wir auf dem Markt von Schruns ein und können uns mit frischen Lebensmitteln versorgen. Am frühen Nachmittag steht die Führung durch das Montafoner Heimatmuseum an. Dieses Museum gehört zu den ältesten seiner Art im ganzen Alpenraum. Bereits um 1906 begann ein engagierter Personenkreis mit der Sammlung von Kulturgütern im ehemaligen Bergrichterhaus, einem spätmittelalterlichen Gebäude.
Besonders interessant ist hier die Besichtigung eines alten im Original eingerichteten Schulklassenzimmers. In den engen Bänken können wir uns wie Erstklässler fühlen.
Etwas verspätet laufen wir hoch zum Kloster Gauenstein mit einem wunderschönen erholsamen Klostergarten und weiter Richtung Bludenz. Wir wandern an St. Bartholomäberg und St. Anton im Montafon vorbei, bis wir dann gegen 19 Uhr in Bludenz wieder an unserem Ziel ankommen.
So gehen drei interessante und angenehme Wandertage zu Ende, die auch von uns einiges abverlangt haben.
Wir danken allen, die uns auf dieser lehrreichen und steinigen Wanderung begleitet haben.
Mit der schwäbischen Eisenbahn zum Bodensee (14.09.2014)
Wanderführer: Hilde Kling und Alois Spehn
Teilnehmer: 17 Erwachsene
Wanderstrecke: 10 km
Wanderzeit: 3 Stunden
Mit 17 Personen und einem Hund starteten wir am Bahnhof Wolfegg und fuhren bis Kressbronn am Bodensee. Der Sonntag zeigte sich von seiner schönsten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir ins hügelige Hinterland des Bodensees. Wir erfreuten uns an der reichen Fülle der verschiedenen Apfelkulturen, Zwetschgen- und Walnussbäumen Wir genossen die herrliche Landschaft und hatten immer wieder einen Blick auf den Bodensee und die dahinter liegenden Berge. Vielleicht dachten manche „Wenn ich den See seh`, brauch` ich kein Meer mehr“.
Nach einer gelungenen Einkehr im Hofgut Schleinsee machten wir uns auf den Rückweg. Vorbei an Weinbergen und einem imposanten Blick auf den Bodensee wanderten wir auf dem Bauernpfad zurück nach Kressbronn zum Bahnhof. Trotz kleiner Verzögerungen im Fahrplan kamen wir wie geplant zurück nach Wolfegg.
Bis auf anfängliche Schwierigkeiten unsere Gruppenkarten zu lösen, Grund waren technische Schwierigkeiten und natürlich nicht unser Unvermögen, war es rundum ein schöner Ausflugstag
Wanderung um Waltershofen (28.09.2014)
Wanderführer: Anneliese + Georg Maier
Teilnehmer: 15 Erwachsene, 3 Hunde
Wanderstrecke: 10 km
Wanderzeit: 3 Stunden
Bei sommerlichen Temperaturen machte sich die Wandergruppe mit 15 Erwachsenen auf den rd. 10 km langen Rundwanderweg. Ausgangspunkt war die in Ortsmitte gelegene kath. Pfarrkirche St. Petrus und Magnus. Kurz nach der Bachtelschlucht wurde die Untere Argen bei Wengen überquert. Weiter führte der Weg zur historischen Zaunmühle im Eschachtal, einst Burgmühle von Affenstein. Auf der Straße nach Schwenden wies ein Schild auf das 1972 entdeckte Rasenkreuz in Meggen hin. Der 2002 errichtete und 2007 errichtete Andachtsraum wird seither von zahlreichen Gläubigen aufgesucht. In Schwenden angekommen, begrüßte die Wanderer eine große und lustig anzuschauende Zwergenfamilie. Über Berfallen, Buchen, Tal ging es hinunter ins Tal der Unteren Argen zum E-Werk Thalerschachen. Dieses von der „Argen AG“ gebaute Wasserkraftwerk lieferte seit 1893 seinen Strom in das 12 km entfernte Wangen und war der Beginn der Elektrifizierung in Oberschwaben. So erstrahlte in Kißlegg lt. dortiger Ortschronik das elektrische Licht erstmals ab Anfang Dezember 1915. Nach Überqueren der Kanalbrücke ging es über Grünbühl, Knittelsbach zurück zum Ausgangspunkt, der nach genau 3 Stunden wieder erreicht wurde. Der Abschluss erfolgte im neuen Schlossparkrestaurant „sontag’s“, deren Eigentümer der Wandergruppe wohl bekannt ist
Kürbisse schnitzen (10.10.2014)
Betreuer: Momo Pfau, Birgit Purkart
Teilnehmer: 12 Kinder/Jugendliche,6 Erwachsene
Es ist Freitag, der 10. Oktober 2014. So langsam fallen die Blätter von den Bäumen und dazu gleich noch die Kastanien. Es ist also Vorsicht geboten im Wald. Der Weg könnte rutschig sein, vom Nebel. Oder ein morscher Baum am Ende seines Lebens könnte direkt auf die Straße fallen. Vielleicht klaut auch ein hungriger Fuchs ein paar Schuhe. Der Herbst bringt so seine Tücken mit sich, es wird kälter, es regnet, viele werden krank. Doch davon ließen sich 11 Kinder aus Wolfegg nicht beeindrucken.
“ Fiese Kürbisgeister – das ist genau das Richtige für uns“ , haben sie sich vermutlich gedacht, als sie von der Kürbis-Schnitz-Aktion des Schwäbischen Albvereins Wolfegg gehört hatten, und meldeten sich prompt an. Das Wetter war für so einen Herbsttag typisch, aber es regnete nicht. Es war leider auch nicht so warm, aber dagegen lässt sich ja was unternehmen. Stattfinden sollte die Aktion an der Grillhütte Wolfegg, wieso dann nicht ein schönes Feuer machen?
Die 11 Kinder samt ein paar Mütter werkelten, bastelten und schnitzten den ganzen Mittag lang an ihrem Kürbis, bis er ein wunderschöner, manchmal auch ein böser, gruseliger Kürbisgeist wurde. Verzierungen durften natürlich auch nicht fehlen.
Zum Abschluss dieses Mittags gab es noch Stockbrot am wärmenden Feuer, während wir natürlich von den Kürbisgeistern beobachtet wurden. Sie halten uns den Herbst hoffentlich noch ein paar Tage vom Leib und dekorieren gleichzeitig Garten, Terrasse oder die Haustüre.
Von Möggers zum Pfänder (12.10.2014)
Wanderführer: Ute und Alois Spehn, Wolfgang Schmid
Teilnehmer: 13 Erwachsene
Wanderstrecke:18 km
Wanderzeit: 5 ½ Stunden
Wir starten mit 13 Wanderfreunden um 11:00 Uhr in Möggers. Ein strahlend schöner Herbsttag mit wundervollem Farbenspiel begrüßt uns…
Die herrlichen Rundblicke vom Pfänderrücken auf den Bodensee, die Allgäuer Berge , den Bregenzerwaled und die nahe gelegene Schweiz genießen wir bei phantastischer Fernsicht.
In stetigem Auf und Ab wandern wir auf den Pfänder, Juggen und Eichenberg. Eichenberg bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Schwäbische Meer. Zufällig fand hier gerade das Highlight vom Vorarlberger Motorsport – das Eichenberg-Rennen statt.
Wir wanderen durch mehrere Tobel und kommen dann auf einem naturbelassenem Weg nach Lutzenreute.
16 km und die meisten Höhenmeter haben wir schon hinter uns. So kommen wir dann noch an Wäldern und Weiden vorbei, bevor wir die Einkehr im Riedstüble genießen. Gut gestärkt kommt noch ein letzter kleiner Anstieg – dann haben wir 18 km und 550 Höhenmeter hinter uns.
Ein wunderschöner herbstlicher Wandertag liegt hinter uns…
Über dem Schussental – Herbstwanderung (26.10.2014)
Wanderführer: Claus und Ingrid Hofmann
Teilnehmer: 22 Erwachsene, 3 Hunde
Wanderstrecke:8 km
Wanderzeit: 2 ¼ Stunden
Bei schönstem Herbstwetter trafen wir uns um 13.30 Uhr am Hofgartenparkplatz und fuhren in Fahrgemeinschaften nach Bachmeier bei Berg/Ravensburg. Nach einem herzlichen Empfang durch Familie Schuler wanderten wir los Richtung Tobel – Weiler – Kloster Kellenried – zurück nach Bachmeier. Zwischendurch erzählte uns August Schuler viel Interessantes zu den Örtlichkeiten, gepaart mit allerhand Wissen aus Geologie und Geschichte und dies alles in humorvoller Art und Weise.
Ausgesprochenes Glück hatten wir mit der Fernsicht, die vermutlich nur ein paar Mal im Jahr so einmalig ist.
Zum Abschluss unserer Wanderung trafen wir uns in der „Landwirtschaft „ wo Frau Haller-Schuler uns mit einem kleinen Vesperbuffet bereits erwartete.
Stadtführung Ravensburg (16.11.2014)
Wanderführer: Helmut Fimpel, Frau Graf
Teilnehmer: 32 Erwachsene
Waldweihnacht im Weissenbronner Wald (07.12.2014)
Wanderführer: Manfred Traub und Wolfgang Schmid
Teilnehmer: 24 Erwachsene, 8 Kinder/Jugendliche
Wanderstrecke:12 km
Wanderzeit: 3 Stunden
Es wird schon finster um und um – Der Pelzemärtel geht herum.
Beinahe stellte sich die Natur auf eine weihnachtliche Stimmung um. War am Samstagabend die Landschaft noch wie verzuckert vom leichten Schneefall so fanden wir am Sonntagnachmittag nur noch versteckt Schneereste bei der Wanderung durch den Wald.
Bereits um 13:30 Uhr fanden sich 10 Wanderer ein und starteten mit den Autos zum Ausgangspunkt der Wanderung am Waldrand des Altdorfer Waldes. um über die Süh und den Weißenbronner Wald u. a. entlang der Wolfegger Ach zu der Waldhütte zu gelangen. Manfred führte die Gruppe auf einer schönen Rundwanderung und kam pünktlich um 16:00 Uhr bei der Hütte an.
Nur kurze Zeit vorher kam die andere Gruppe die direkt vom Waldrand aus um 15:30 Uhr gestartet war ebenfalls an der Hütte an. Die Schwedenhölzer brannten noch zaghaft vor der Hütte und verbreiteten noch mehr Rauch als Licht.
In der adventlich geschmückten Hütte fanden nun alle Mitwanderer Platz und die Hütte war bis auf den letzten Platz besetzt.
Eine Adventsgeschichte stimmte auf den gemütlichen Teil bei Punsch, Glühwein und Adventsgebäck ein. Als es gerade dunkel wurde traf der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht ein. Mit dem Lied „Laßt uns froh und munter sein“ begrüßten ihn die 8 Kinder bzw. Jugendlichen. Thomas konnte sogar eigens für den Nikolaus ein Gedicht vom Pelzemärtel aufsagen was den Nikolaus sichtlich freute.
Der Nikolaus brachte für die Kinder und Jugendliche die die größte Anzahl an Stempeln in ihrem Wanderpass hatten besondere Geschenke mit und alle Kinder erhielten ein Säckchen mit vielen Leckereien darin. Natürlich musste der Knecht Ruprecht auch mit seiner Rute eingreifen, denn nicht alles konnte immer so reibungslos von statten gehen.
Nach dem Besuch des Nikolaus sangen wir noch gemeinsam verschiedene Advents- und Weihnachtslieder und dann war schon die Zeit des Aufbruches gekommen.
Ausgerüstet mit Fackeln,die die Kinder trugen,machte sich die Gruppe auf den Heimweg durch den dunklen Wald.
Einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle dem Vorbereitungsteam mit Birgit, Gerlinde, Carola und Manfred die für eine warme, sehr schön geschmückte Hütte und für Glühwein, Punsch und Gebäck sorgten.
Ein Dank auch dem Nikolaus der uns doch alle Jahre wieder besuchte und die Kinder und Jugendlichen für fleißiges Wandern belohnt.