So., 14.10.2018, Wolfegg
Bei sommerlichem Herbstwetter starteten bereits um 7:30 Uhr entsprechend der Trilogie, 3 hoch motivierte Wanderer (incl. der Wanderführer) mit Pkw zum Bahnhof Kaufbeuren. Dort pünktlich angekommen konnten wir mit dem Zug zu unserem Etappenstandort Marktoberdorf fahren.
Der Wiesengängerweg führte uns die ersten Kilometer durch die Stadt Marktoberdorf nach Thalhofen. Bis nach Hattenhofen durften wir bereits freie Sicht in das Wertachtal genießen. In der idyllisch gelegenen Kirche von Hattenhofen legten wir eine Start- Meditation ein, bevor uns der Weg durch einen dichten Wald führte. Ein Steinpilz mit einem Gewicht von 495 gr fanden wir in diesem Teilstück. Immer wieder konnten wir durch Waldlichtungen auf die aus dem Wertachtal ragende Martinuskirche von Marktoberdorf schauen. Wir waren ja nicht nur auf dem Wiesengängerweg sondern auch auf dem Martinusweg der auch über Kaufbeuren und Marktoberdorf führt.
Ab Geisenhofen durchquerten wir das hier sehr breite Wertachtal um auf der anderen Seite bei Ruderatshofen auf die Bergmangalpe zu steigen. Eine Kaffeeepause um die Mittagszeit war die Belohnung für den ½ stündigen Aufstieg auf die Höhen des Wertachtales. Der Sagen weg der unten im Tal begonnen hatte führte uns nun durch den dichten Wenglinger Forst.
Nach einer Wanderstrecke von 17 km begann nun der „Abstieg“ nach Oberbeuren. Eine letzte Rast legten wir beim dortigen Waldkindergarten ein, bevor es auf die letzte Stecke durch Oberbeuren nach Kaufbeuren ging. Ein Stadtrundgang und ein würdiger Abschluss in der Grabeskirche der hlg. Crescentia im Kloster von Kaufbeuren beendete fast die 1. Etappe auf der Wiesengängerroute, wenn nicht da noch der Besuch eines Cafe nicht gewesen wäre.
Nach 23 km und einer gesamten Wanderzeit von 7 Std ging es am Bahnhof Kaufbeuren zurück nach Wolfegg.
Eure Wanderführer
Herbert Oelhaf und Wolfgang Schmid