An die Grenzen der Gemeinde

So., 14.11.2021,

Als 3. Etappe auf unserem Weg entlang der Grenzen der Gemeinde Wolfegg wählten wir den Abschnitt von Molpertshaus zum Stockweiher aus.
Am Treffpunkt Hofgarten am Sonntag um 13:00 Uhr war die Anzahl der Teilnehmer mit 2 Personen (Wanderführer eingeschlossen) und Manfred der den Transport der Fahrer zu ihren Fahrzeugen vorgesehen doch überschaubar.
Der Himmel war Wolken verhangen. Der Wetterbericht kündigte auch keinen Regen an, es war 7 Grad kalt, als ideales Wetter um zu wandern.
2 Fahrzeuge stellten wir am Stockweiher ab und Manfred brachte uns beide (Wanderführer und ein Gast aus Bergatreute) zum Startpunkt in der Nähe von Molpertshaus.
Hier warteten bereits Ute und Alois. Nun waren wir insgesamt 4 Teilnehmer.
Nach einer kurzen Erklärung zum Grenzverlauf, hier am Kreuzungspunkt Bad Waldsee, Bad Wurzach und Wolfegg ging es auf Waldwegen Richtung der alten Kiesgrube mit den Steinkreisen. Auf Wiesen ging es nun querfeldein entlang der alten Kiesgrube bis zur aktuellen aktiven Kiesgrube. Von einem Erdwall hatten wir einen guten Ausblick auf den Verlauf der Grenze mitten durch die Kiesgrube, den Abbau und die bereits beginnende Renaturierung. Über die Verbindungsstrasse Molpertshaus – Eintürnen ging es wieder durch den Wald zu der wesentlich größeren Kiesgrube. Auch Grenze zwischen Bad Wurzach und Wolfegg verlief früher entlang eines Waldweges der jedoch durch den Abbau verschwunden war. Auch hier verläuft die Grenze längs durch die Kiesgrube. Eine frisch abgeschobene Humusschicht von 2 m zeigte uns den neuen Abbaubereich und die hervorragende Qualität des darunter befindlichen Kies. Am Waldrand entlang zuerst auf der Straße Weitprechts – Gaishaus und dann über Wiesen führte uns die Grenze bis zum Friedwald Josefsruh.
Über der Straße verlief die Grenze wieder am Waldrand entlang an Dietrichsholz vorbei, wobei Dietrichsholz auf der Gemarkung der Gemeinde Bad Wurzach liegt. Und nun ging es bei Novemberlicht über Wiesen und Gräben über den Entwässerungsbach des Metzisweiher hoch zu dessen linken Rand. An der Straße konnten wir dann anhand der aufgestellten Winterbegrenzungspfählen offiziell die Grenze erkennen. Die Farben der Markierungsstäbe der beiden Gemeinden sind doch sehr unterschiedlich.
Die Grenze ging nun direkt in den dahinterliegenden Wald und bei der Kreuzung im Wald (Sailers – Brunnenweiher) erreichten wir auch den Kreuzungspunkt der Gemeinden Bad Wurzach, Wolfegg und Kißlegg.
Nun waren es nur noch wenige Minuten bis zu unserm Ziel am Stockweiher.

Da wir eine sehr kleine Gruppe waren, waren wir recht flott unterwegs, und erreichten bereits um 16:30 Uhr nach 12 km unser Ziel. Unzählige Ausblicke und Einblicke an Stellen, die man von Wanderwegen aus sonst nicht bekommt,   konnten wir erleben, und konnten so begeistert anschließend im Gasthof Post vollzählig einkehren.

Wolfgang Schmid

 

 

Uhrzeit:
13:00


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